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Dagmar Pitters, Carolin George und Mathias Mensch zeigen ihr Projekt rund um Menschen mit Behinderung
Mit einer Ausstellung auf dem Pastor-Harry-Kügler-Platz sowie im Kirchgarten startet die Gemeinde St. Nicolai in den Mai. „Glück inklusive – Unser Leben mit Behinderung“ lautet der Titel: analog zu dem Buch, das im Herbst vergangenen Jahres im Lüneburger v.Stern-Verlag erschien.
37 Menschen aus Lüneburg und Umgebung erzählen darin aus ihrem Leben – ehrlich und authentisch. Eine Auswahl daraus ist ab dem ersten Mai-Wochenende auf dem Pastor-Harry-Kügler-Platz sowie im Kirchgarten zu sehen. „Geplant war ursprünglich eine Ausstellung in der Kirche“, erzählt Pastorin Almuth Wiesenfeldt. „Als wir St. Nicolai dann kurzfristig sperren mussten, plante das Team kurzerhand um. Nun freuen wir uns umso mehr über unsere erste Outdoor-Ausstellung.“
Die Ausstellung zeigt Fotos und Texte, eine Version in Leichter Sprache ist jeweils über einen QR-Code zu hören.
Zu einer Lesung mit dem Buch-Trio Dagmar Pitters als Vorsitzende des Vereins Lebenshilfe Lüneburg-Harburg e.V., Carolin George als Autorin und Mathias Mensch als Fotograf lädt die Gemeinde ein für Donnerstag, 8. Mai, ins Gemeindehaus. Die drei erzählen von ihrer Arbeit an dem Projekt und lesen aus dem Buch, außerdem ist viel Raum für Austausch. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Der Verein Lebenshilfe freut sich über Spenden.
Am Ostersonntag feiern wir gemeinsam, dass das Leben über den Tod siegt! Und das tun wir in St. Nicolai gern mit einem Frühstück vor dem Gottesdienst. Wir treffen uns um 9 Uhr, vor dem Gottesdienst, im kleinen Gemeindesaal in der Lüner Str. 15 und frühstücken zusammen. Brötchen und Butter sowie Kaffee, Tee und Kakao sind schon da.
Alle, die mit frühstücken wollen, bringen bitte etwas für „obendrauf“ mit: Marmelade, Käse, Aufschnitt oder…. Es reicht, wenn alle eine überschaubare Menge mitbringen, vielleicht so viel, wie sie selbst essen können.
Wir tragen dann alles auf dem Tisch zusammen und teilen es miteinander. Dabei ist Zeit zum Austausch und Erzählen, und eine Ostereiersuche im Garten gibt es auch!
Und: Wer später dazu kommen möchte, ist auch herzlich willkommen!
Um 11 Uhr ist dann der inklusive Ostergottesdienst im großen Gemeindesaal in der Lüner Str. 14. Diesmal auch mit Taufe! Gern gehen wir alle gemeinsam nach dem Frühstück einmal „rüber“ und feiern gemeinsam das Leben!
Wir freuen uns auf eine große Runde und – wenn möglich – auch über eine kurze Mitteilung bis zum 14.04.25 an das Gemeindebüro! Das erleichtert uns die Planung!
Seit gut sechs Wochen ist die Nicolaikirche nun schon geschlossen. Darüber sind wir immer noch sehr traurig. Wir merken, wir sehr uns dieser Ort fehlt: Das Sternengewölbe, die Krypta, die Kerzen an der Weltkugel. Aber auch die Gottesdienste und Konzerte in der Kirche fehlen uns! Zum Glück können wir im Gemeindesaal Gottesdienst feiern und dort unsere Gemeinschaft erleben. Das trägt uns durch diese schwierige Zeit!
Die Untersuchungen zum Zustand der Kirche dauern noch an. Zum einen wird nach den Ursachen für die Risse geforscht. Zum anderen wird berechnet, wie groß und wie fein die Sicherheitsnetze sein müssen, die unter der Decke gespannt werden sollen, um vor herabfallenden Putzteilen zu schützen. Sobald diese Berechnungen abgeschlossen sind und eine Finanzierung für die Netze in Aussicht steht, kann hoffentlich mit der Produktion der Netze begonnen werden. Wenn diese dann eingebaut sind, kann die Kirche wieder geöffnet werden. Wir gehen im Moment davon aus, dass die Kirche noch bis Ende August geschlossen bleiben muss. Eine lange Zeit!
Ein weiterer Schritt wird dann die umfassende Sanierung der ganzen Kirche sein. Es ist sicher: eine große Baumaßnahme kommt auf uns zu!
Wer St. Nicolai in diesen unsicheren Zeiten erhalten und unterstützen möchte, kann gern eine Spende einzahlen! Über den Link unter diesem Artikel kommt die Spende auf unser Konto zu dem Zweck, der ausgewählt wird. So helfen Sie, so helft Ihr schon jetzt! Vielen Dank!
Als Omas gegen Rechts haben wir im Rahmen der Aktivitäten zum Gedenkjahr 80 Jahre Kriegsende eine öffentliche Theateraufführung des Stücks „Hermine Katz und das ungeheure Wissen der Dachböden“ der Freien Bühne Wendland organisiert. Sie findet am 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Bergen-Belsen statt.
Das Theaterstück dauert ca. 45 Minuten. Im Anschluss wird Akim Jah (Leiter der Abteilung Forschung und Dokumentation der Gedenkstätte Bergen-Belsen) im Gespräch mit Steffi Hobuß (Leuphana Universität Lüneburg und Omas gegen Rechts) einen Einblick geben in die Geschichte von Ausgrenzung, Verfolgung und Deportationen. Es wird auch Raum für Fragen aus dem Publikum geben.
Der Termin ist: 15. April um 18.00 Uhr,
im Gemeindehaus St. Nicolai, Lüner Straße 14, 21335 Lüneburg
Alle am Stück interessierten Personen sind herzlich eingeladen!
Der Eintritt ist kostenlos, Hutspende erbeten. Wir danken der Kirchengemeinde St. Nicolai, dass sie den Raum zur Verfügung stellt.
Gefördert wird der Abend zusätzlich von der GCJZ (Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Lüneburg).