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„Imagine Peace“- unter diesem Leitgedanken laden die Innenstadtkirchen Lüneburgs und der Ev.-luth. Kirchenkreis am Freitag, den 24. Februar um 18 Uhr in St. Michaelis zu einer gemeinsamen Friedensandacht ein.
„Auch nach einem Jahr des Krieges hören wir nicht auf, mit Empathie uns für die betroffenen Menschen einzusetzen und beharrlich für eine Verständigung der friedlichen Wege zu beten“, sagt Pastorin Silke Ideker, die mit dem Team von St. Michaelis nach der Andacht zur Begegnung bei Getränken und Gebäck einlädt. „Es wird Kerzen, Gebete und Lieder geben, die die Sehnsucht nach Frieden wach halten und stärken“, so Pastorin Dr. Dorothea Noordveld, die im vergangenen Jahr spontan zum Gebet nach St. Johannis eingeladen hatte.
Musikalisch wird das Friedensgebet von einem Vokalensemble unter der Leitung von Joachim Vogelsänger gestaltet, es werden auch ukrainische Lieder gesungen. Auch ein Friedensgruß in russischer Sprache wird dabei sein. „Wir beten in Solidarität mit den Opfern, doch über die Grenzen von Nationen hinweg. Hoffnung auf Frieden kennt keine Grenzen“, so die Leitende Superintendentin Christine Schmid, die in ihrer Ansprache auf eine biblische Vision vom Völkerfrieden eingehen wird.
„Seit dem Angriff Russlands am 24. Februar 2022 auf die Ukraine erreichen uns über die Medien täglich Bilder von Krieg und Gewalt. Und es ist nicht der einzige Krieg auf der Welt. Auch aus anderen Regionen der Erde hören wir Kriegsgeschichten und erleben Schicksale von Menschen, die fliehen mussten. Geld, das dringend für Bildung und soziale Zwecke benötigt wird, wird in Rüstungsgüter gesteckt. Sinnlose Zerstörung vernichtet Werte und Heimat vieler Menschen. Die Sehnsucht nach Frieden wächst jeden Tag“, sagt Christine Schmid.
Die Kirchengemeinden in Stadt und Land bieten regelmäßig Friedensandachten an, um gemeinsam um an der Hoffnung auf Frieden festzuhalten, zu beten, zu singen, zusammen auszuhalten. Die Andachten finden Sie unter www.kirchenkreis-lueneburg.de
Die Diakonie Katastrophenhilfe leistet Nothilfe im Grenzgebiet zwischen Syrien und der Türkei. Ein Team der türkischen Partnerorganisation Hayata Destek Dermigi (Support to Life) verteilt Lebensmittel, Trinkwasser, Decken und Winterkleidung an die vom Erdbeben betroffenen Menschen. Hier kannst Du mit einer Spende helfen: Spenden: Erdbeben in Syrien und der Türkei - Diakonie Katastrophenhilfe (diakonie-katastrophenhilfe.de)
Am ersten Tag des Jahres laden die drei Innenstadtgemeinden zum gemeinsamen Gottesdienst ein. Um 17 Uhr in St Nicolai gibt es nicht nur Gedanken zur Jahreslosung, sondern auch die Möglichkeit, sich Gottes Segen persönlich zusprechen zu lassen. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es Sekt und Orangensaft, um auf das Neue Jahr anzustoßen.
Was wäre Weihnachten in unserer Kirche ohne Weihnachtsbaum? Ganz klar würde etwas fehlen! Deshalb laden wir am 22.12.22 um 17 Uhr zur Andacht ein, in der wir gemeinsam den großen Baum in der Kirche schmücken werden. Wir singen zusammen Lieder, hören von Engeln und ihrer Botschaft und schmücken dann gemeinsam den Baum. Dazu gibt es vorbereitete Anhänger, auf die auch noch Wünsche und Bitten geschrieben werden können. An Weihnachten leuchtet der Weihnachtsbaum dann besonders schön in unserer Kirche! Große und Kleine sind herzlich eingeladen!